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20.05.2010: Hochwasser Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn

In Mitteleuropa wurden einige Regionen durch Hochwasser beherrscht, welche vor allem durch intensive Regenfälle verursacht wurden. Vom 16.05. bis 18.05. sind an einigen Orten mehr als hundert Liter Regen pro Quadratmeter gefallen. Die Spitzenwerte lagen in einigen Orten bei knapp 300 Liter pro Quadratmeter.

Besonders schlimm waren bislang Ungarn, Polen, die Slowakei und Tschechien betroffen. Viele Flüsse traten über die Ufer, ziemlich schlimm war die Situation entlang Donau und Weichsel.

In Polen starben mindestens sechs Menschen. Schwerpunkte der Hochwasser liegen dort im Süden, z. B. um Bielsko-Biala. Problematisch wurde die Situation vor allem nach einem Dammbruch der Weichsel, die mit über 9,50 Metern ihren höchsten Stand seit 40 Jahren hatte. Nordwestlich von Warschau entlang der Weichsel hat sich die Situation nach einem Deichbruch in Swiniary bei Plock am 24.05.2010 weiter verschärft. Ein Gebiet von ca. 8000 Hektar soll unter Wasser stehen.

In Tschechien galt für 15 Orte Hochwasseralarm. Hier traf es den Südosten bzw. den Süden im Land. U. a. war mit dem Ort Trouky wieder ein Ort betroffen, welcher schon 1997 sehr unter der so genannten Jahrhundertflut zu leiden hatte.

Auch die Slowakei war betroffen, wobei die Lage hier weniger dramatisch war. Am stärksten betroffen sind hier die Grenzregionen zu Polen im Norden des Lands.

In Ungarn herrschte an sechs Flüssen Hochwasseralarm.

Die Wetterdienste gehen nicht von einer wesentlichen Besserung der Lage aus, da man mit weiteren kräftigen Niederschlägen für Tschechien, Ungarn und Polen rechnen muss.



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