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Optimale Reisezeit - Tipps zu den besten Reisezeiten

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Optimale Reisezeit Indonesien

Indonesien erstreckt sich zwischen 5° Nord bis 10° Süd. Der Staat ist ziemlich zergliedert, denn Indonesien besteht aus einer Vielzahl verschiedener Inseln. Die größten der Insel sind Sumatra, Java, Borneo und Sulawesi. Eine der bekanntesten Inseln ist die etwas kleinere Insel Bali.

Viele der indonesischen Inseln sind gebirgig und vulkanischen Ursprungs und auf vielen Inseln findet oder fand man viel Regenwald. Auch wenn sich viele Inseln ähneln, so sind die klimatischen Bedingungen doch relativ unterschiedlich. Grundsätzlich sind die Temperaturen auch hier auf den Hochlagen niedriger, aber die Niederschlagsmengen hängen in erster Linie von den Winden ab, welche auf die Inseln wirken.

Dominierend sind hier der Nordmonsun (zwischen November und März) sowie der Südmonsun (Mai bis September). übergangsphasen mit häufig drehenden Winden findet man in den Monaten April und Oktober.

Die meisten Inseln weisen eine Art äquatorialklima auf. Es regnet ganzjährig recht ergiebig. Vielerorts kennt man zwei Regenzeiten, wobei die Südküsten und die Bereiche südlich des äquators während des Südmonsuns regenreicher sind, die Nordküsten und nördlich gelegenen Teile jedoch regenreicher während des Nordmonsuns.

Recht gut sieht man die Unterschiede, wenn man z. B. die klimatischen Bedingungen etwa von Jakarta (Nordküste Java) z. B. mit denen von Balikpapan (Borneo, Südostküste) vergleicht.

Die Niederschläge sind sicherlich eines der Hauptthemen, wenn man sich für Indonesien interessiert. Wie gesagt, regnet es eigentlich ganzjährig. Oft sind die Regenfälle heftig, dazu gibt es immer wieder mehr oder minder heftige Stürme. Einige Teile Indonesiens zählen zu den stürmischsten Regionen weltweit.

Klar werden die vergleichsweise hohen Niederschlagsmengen auch, wenn man Jakarta als Beispiel nimmt. Jakarta gilt als eine der trockeneren Ecken Indonesiens, trotzdem erhält der Ort ein vielfaches an Regen als die meisten noch so regnerischen Städte in Europa. Allerdings - und das macht die Heftigkeit der Niederschläge klar - regnet es trotz der vielfach höheren Niederschlagsmengen an wesentlich weniger Tage und wenigeren Stunden als bei uns in Europa.

Die Temperaturen sind - typisch für das äquatorialklima - ganzjährig sehr stabil mit geringen Abweichungen. Dies gilt zumindest für die Küstenregionen. Größere Abweichungen gibt es eigentlich nur in den Gebirgen und stellenweise im Inland der Inseln. Dort können die Nächte auch kühler werden. Die Sonne scheint fast überall in Indonesien recht häufig. In der Regenzeit kommt das Land immerhin auf durchschnittlich fünf Sonnenstunden am Tag, in den trockeneren Phasen auf durchschnittlich neun Stunden. Das klingt paradox, aber tatsächlich kennt man in Indonesien vor allem zwei Zustände: sehr sonnig und schön oder wolkig und regenreich.

Wann ist die beste Reisezeit für Indonesien

Die optimale Reisezeit für Indonesien wird oft für den Zeitraum Mai bis September angegeben. Dann ist theoretisch Trockenzeit (wobei man mit dem Beginn der Regenzeit schon gegen Ende September rechnen muss). Für alle nördlich gelegenen Bereiche bzw. alle Teile nördlich des äquator trifft das in etwa zu. Weniger jedoch für alle südlich gelegenen Regionen, hier würde die beste Reisezeit eher in der Phase Oktober bis April liegen. Auf Java kann man die trockene Phase in etwa zwischen Juni und Ende September festmachen. Sumatra dagegen weist keine richtige Trockenzeit auf, hier ist vor allem der September ein recht angenehmer Reisemonat. Für die kleinen Sunda-Inseln liegt die trockenere Phase zwischen April und Oktober. Global betrachtet könnte man aus diesen Erkenntnissen den September als recht guten Reisemonat für Indonesien betrachten.

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