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Malaysia besteht im Prinzip aus drei getrennten Gebieten: Malaya/Malaysia, Sarawak und Sabah. Das ganze ist etwas sonderbar, denn Malaysia selbst ist ein hügelige Halbinsel im Süden Thailands. Sarawak und Sabah liegen im Norden Borneos und grenzen an Indonesien. Die Zugehörigkeit von Labuan auf Sabah ist zum Beispiel nicht ganz unumstritten. Die höchsten Erhebungen liegen um die 2.000 Meter Höhe.
Malaysia weist, pauschal betrachtet, ein Äquatorialklima auf, stellenweise gibt es Tendenzen zum tropischen Klima. Das Land liegt zwischen 1° bis 6° Nord. Die Temperaturen sind ganzjährig warm bis heiß und es gibt ganzjährig Niederschläge. Die klimatischen Unterschiede im Land selbst werden vor allem durch zwei Faktoren bestimmt: die Höhe und die Ausrichtung der Küstenebenen zum Südwestmonsun bzw. zum Nordostmonsun. Der Südwestmonsun bläst hier von April bis September, der Nordostmonsun von November bis Februar.
Die dem Nordostmonsun zugewandte Küste ist grundsätzlich feuchter als die, welche dem Südwestmonsun zugewandt ist. Der Regen ist grundsätzlich fast ganzjährig wahrnehmbar. Meist gibt es aber zwei deutlich wahrnehmbare Regenzeiten, welche in der Regel zwischen März und Mai sowie zwischen September bis November liegen. Am feuchtesten wird es normalerweise unter Einfluss des Nordostmonsuns von November bis März.
Die Temperaturen in Malaysia unterscheiden sich im Jahresverlauf kaum und die Luftfeuchtigkeit ist ganzjährig recht hoch (weniger in den Hochlagen). Da auch über den Tag kaum Temperaturschwankungen wahrnehmbar sind, kann es nachts unangenehm schwül sein. Etwas kühler wird es in den höheren Regionen, allerdings regnet es mehr und die Sonne scheint weniger. Die Tagestemperaturen liegen dort im Schnitt bei ca. 20° C, nachts gehen die Temperaturen auf durchschnittlich 15° C runter.
An der Ostküste der malaysischen Halbinsel ist November bis Januar am regenreichsten. An der Westküste gibt es zwei regenreiche Phasen: April und Mai sowie Oktober und November. Um Kuala Lumpur z. B. fällt im April sowie November und Dezember am meisten Regen, Januar sowie Juni und Juli sind dort relativ trocken.
Im Osten bzw. in Sabah und Sarawak könnte man fast von tropischem Klima sprechen. über das Jahr liegt die durchschnittliche Temperatur auf Meereshöhe bei gut 28° C. Die Regenzeiten hängen hier von der Region ab, sie liegen typischerweise zwischen Mai und Dezember, in einigen Region von November bis Januar. Am meisten regnet es normal um Labuan, am wenigsten z. B. um Tawau. Typisch für die Region sind z. B. die Klimatabellen von Kuching und Labuan
Typisch für die Konditionen in den höheren Lagen wäre die Klimatabelle der Cameron Highlands. Die Klimatabellen von Kuala Lumpur und Penang sind typisch für die Tiefebenen im Land.
Die optimale Reisezeit für Malaysia wird von vielen Besuchern vor allem im August und September gesehen. Als schlechteste Reisemonate für das Land gelten normalerweise März, April und Oktober. Es regnet dann viel und die Luftfeuchtigkeit ist unangenehm hoch - u. a. auch wegen der dann oft fehlenden Winde. Und gerade der Wind macht es in Malaysia oft etwas erträglicher, speziell an den Küsten kann er bisweilen Erleichterung bringen.
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