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Optimale Reisezeit - Tipps zu den besten Reisezeiten

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Optimale Reisezeit Panama, Klima & Reisewetter Panama

Panama ist in Zentralamerika. Das Land nimmt dort einen schmalen Streifen am Isthmus von Zentralamerika ein und erstreckt sich auf 7° bis 9° Nord. Panama war bis zum Bau des Panama Kanals Teil von Kolumbien, seit dem Bau des Kanals ist es ein eigenständiges Land, Grenzen gibt es zu Kolumbien und Costa Rica. Auch wenn Panama Tiefland an Karibik und Pazifik angrenzt, so ist doch ein Großteil des Landes gebirgig. Die größten Berge der Kordilleren reichen auf gut 3.500 Meter. Von daher spielt das bei der Betrachtung des Klimas eine große Rolle.

Zunächst eine Grobeinteilung des Landes, die man typischerweise gerne vornimmt.

Landenge/Isthmus Zentralpanama

Diese Landenge bzw. der Isthmus von Panama wird in erster Linie geprägt durch das Vorhandensein des Panama Kanals. Der Kanal hat die Landschaft mit dem Culebra Rücken sozusagen durchschnitten. Der Isthmus selbst erstreckt sich von den Ausläufern der zentralen Kordillere bis zu den Ausläufern des nördlichen Gebirgsbogens.

Zentrale Kordillere

Die cordillera central reicht etwa von der Grenze zu Costa Rica im Norden bis zum Isthmus im Osten. Die höchsten Punkte sind im Westlichen Teil der Kordillere, hier reichen sie auf knapp 3.500Meter, Richtung Osten verringert sich die Höhe auf durchschnittlich 1.500 Meter bzw. Richtung Isthmus auf unter 1.000 Meter.

Nördliche Tiefebene

Die nördliche Tiefebene nennt sich llanura del Norte. Sie ist etwa zwischen der Karibikküste und den nördlichen Hängen der Kordillere zu finden. Im Westen sind riesige Bananenplantagen, es folgt das Bocas del Toro und im Osten geht es in eher verlassene und schwer zugängliche Regionen über.

Südliche Tiefebene

sie wird Llanura des Sur genannt und erstreckt sich zwischen Kordillere und Pazifik sowie Isthmus und Grenze zu Costa Rica. Im Zentrum ist eine Savannen-artige Region. Im Westen geht es über in die Halbinseln Burica und Sona

Halbinsel Azuero

Diese Halbinsel wird in der Regel gesondert betrachtet, weil sie die Küstenlinie durchbricht und gut sichbar und weit in den Pazifik ragt. Dementsprechend prägt natürlich der Pazifik das Klima.

Nordöstlicher Gebirgsbogen

Der Arco Oriental del Norte erstreckt sich etwa von der zentralen Landenge bis zur Grenze nach Kolumbien und ist die Fortsetzung der zentralen Kordillere. Allerdings ist dieses Gebirge nicht ganz so hoch, die Spitzenhöhe liegt bei knapp über 1.800 Metern, im Schnitt sind die Berge hier um die 1.000 Meter hoch.

Südöstlicher Gebirgsbogen

Der Arco Oriental del Sur ist kein durchgängiger Höhenrücken. So teilt das Tal des Rio Turia den Westlichen vom östlichen Teil. Entlang der Grenze zu Kolumbien ist der Darien Dschungel, ein wichtiges touristisches Ziel.

Becken von Bayano und Chucunaque

Dieses von den beiden namensgebenden Flüssen geprägte Gebiet ist zwischen den vorgenannten Gebirgsbögen. In beiden Fällen noch sehr ursprüngliche Regionen mit dem längsten Fluss Panamas, dem Rio Chucunaque.

Panama ist insofern klimatisch sehr interessant, weil es einerseits ein recht konstantes Jahresklima aufweist (typisch tropisch) - andererseits gibt es aber aufgrund der Topographie gut wahrnehmbare Unterschiede. Grundsätzlich gilt auch in Panama die alte Faustregel: je höher man im Land kommt, desto kühler wird es. Auch in den höheren Lagen sind die Temperaturen dabei über das Jahr stabil, sie liegen aber grundsätzlich eher im Bereich von 20° C, auf ganz hohen Lagen deutlich darunter. Panama erreicht in den tiefer gelegenen Regionen ganzjährig relativ hohe und gleichmäßige Temperaturen. Betrachtet man das gesamte Land, dann kann man man aber zwei getrennte Trocken- und Regenphasen wahrnehmen. Die Trockenzeit ist von Dezember bis April, Regenzeit von Mai bis November. Die hohen Temperaturen herrschen auch in der Regenzeit, was dann zu einer unangenehmen Luftfeuchtigkeit führt. Das spürt man in der Regel am stärksten im September und Oktober.

Heiß und sehr feucht ist typischerweise die westliche Karibikküste und die Region um Portobelo. Ebenfalls sehr heiß, aber nicht ganz so feucht, ist Burica und Sona, Teile der Chiricana Tiefebene und die Südwestküste Azueros. Ebenfalls in diese Kategorie fallen weite Teile der Beckenlandschaften im Darien.

Recht heiß, aber wesentlich trockener, ist Panama Stadt bzw. die Region um die Hauptstadt. Ähnliches gilt für die Gegend um San Carlos und Santiago sowie im Nordosten Azueros.

Ein gemäßigtes und vergleichsweise trockenes Klima bieten die Südhänge der Zentralen Kordilleren, feuchter die Westseite.

Typisch für das Klima der Pazifikküste ist die Klimatabelle von Balboa Heights. Durchaus vergleichbar ist das Tiefland an der Karibikküste, allerdings regnet es dort deutlich mehr. An der Karibikküste kann man sowieso ganzjährig Regen feststellen.

Wann ist die beste Reisezeit für Panama

Panama wird durchaus als ein ganzjährig gut bereisbares Land bezeichnet, vor allem das Bergland von Chiriqui wird oft als eine Region des ganzjährigen Frühlings bezeichnet. D. h., die Bedingungen dort sind ganzjährig sehr angenehm. Ansonsten wird die optimale Reisezeit für Panama aber normalerweise in der Trockenzeit (Verano/Sommer) gesehen. Die umfasst, grob gesagt, den Zeitraum von Dezember bis ca. Mitte März. Die Pazifikküste z. B. bietet die besten Bedingungen normalerweise zwischen Dezember und Januar. Die Temperaturen sind dann sehr angenehm und erträglich. Interessant kann der Februar sein, der in Panama wegen des Karnevals zugleich ein sehr beliebter Ferienmonat ist.

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Klimatabelle von Balboa Heights, Panama (allgemeine Durchschnittswerte)

Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Min°C 22 22 22 23 20 23 23 23 23 23 23 23
Max°C 31 32 32 31 27 30 31 30 29 29 29 31
🌞h/Tag 10 9 8 7 5 6 5 5 5 5 5 7
☔Tage/M. 4 2 1 6 19 15 15 15 16 18 18 12

(Alle Angaben ohne Gewähr. * Regenfall mit Tagen >0,25mm Regen)

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