Da wir mit Werbepartnern (z. B. Google) zusammenarbeiten, beachten Sie bitte vor Nutzung der Webseite folgende Details

Optimale Reisezeit - Tipps zu den besten Reisezeiten

Startseite » Reiseziele Info » Schweden

Anzeige

Optimale Reisezeit Schweden, Klima & Reisewetter

Auch wenn man Schweden klimatisch gerne dreiteilt, so muss man bei dem Land doch einiges beachten. Einen wesentlichen klimatischen Einfluss hat in jedem Fall die hohe nördliche Lage zwischen 55° bis 69° Nord. Außerdem bilden die Höhenzüge im Westen einen gewissen Schutz gegen die feuchten Atlantischen Winde. Dies führt dazu, dass Schweden vergleichsweise wenig Regen erhält, aber auch die milde Luft der Winde wird dadurch leider abgehalten.

Grundsätzlich wird das Klima in Schweden in der Regel als kontinentales Klima bezeichnet. Die Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter sind vergleichsweise gering. Dennoch kann man gewisse Unterschiede zwischen Norden, Mitte und Süden feststellen:

Südschweden überrascht mit vergleichsweise milden Wintern. Zumindest werden die Winter hier selten richtig hart, dafür sind die Sommer in der Regel mäßig warm (aber auch etwas länger). Das kontinentale Klima Südschwedens wird gerne mit dem Klima in Norddeutschland verglichen. Als relativ typisch könnte man die Klimatabelle von Göteborg betrachten. Im direkten Vergleich weist z. B. das weiter südlich gelegene Malmö unwesentliche Abweichungen auf. Aufgrund der etwas geschützteren Lage am Öresund ist es in Malmö minimal wärmer und etwas niederschlagsreicher (Klimatabelle von Malmö).

Mittelschweden weist ausgesprochen kalte Winter auf, die Sommer wind hier nur mäßig warm und relativ kurz. Relativ typisch für die Region ist die Klimatabelle von Stockholm.

Nordschweden weist sehr lange und kalte Winter auf. Die Sommer sind hier zwar noch kürzer, aber dafür erstaunlich warm. Dies liegt natürlich daran, dass es praktisch ganztägig hell ist und die Sonne recht lang scheinen kann. Die Hochgebirge im Norden werden im Winer aber extrem kalt.

Aber auch im Osten kann man Besonderheiten feststellen. Hier führen die Gewässer des baltischen Meeres im Winter sehr viel Eis mit sich, sodass es an der Ostküste Schwedens recht kalt wird. Je weiter man hier entlang der Küste nach Norden kommt, umso kälter wird es.

Aufgrund der hohen Lage, weist Schweden im Sommer recht viele Stunden mit Tageslicht auf, dafür sind die Nächte im Winter auch recht lang. Um 66° Nord kennt man dann das Phänomen des Mittsommers bzw. Mittwinters. Die Niederschläge halten sich landesweit eigentlich in Grenzen, nur in den höheren Regionen sind sie höher. Außerdem ist die Niederschlagshäufung im Sommer größer als im Winter. Nördlich von Stockholm fällt im Winter der meiste Niederschlag als Schnee.

Wann ist die beste Reisezeit für Schweden

Die optimale Reisezeit für Schweden liegt für Sommerfrischler von Juni bis August. Für Wintersportler bietet sich die Zeit von Januar bis April an. Im Januar schneit es in Schweden meistens noch mal und man kommt so in den Genuss von Neuschnee. Viele Wasserflächen sind in der Phase auch zugefroren, was viele weitere Aktivitäten zulässt. Sehr schöne Tage kann man erfahrungsgemäß im September erleben. Dann lockt der Altweibersommer immer wieder mit schönem Wetter und vor allem herrlichen Farben. Leider ist es aber auch so, dass man in Schweden in manchen Regionen schon ab Mitte bis Ende September mit Schnee rechnen muss. Das ist zwar selten der Fall, es kann theoretisch passieren.

Mehr zu Schweden

beste reisezeit schweden

Klimatabellen Schweden

GöteborgGöteborgStockholmGöteborg

©optimale-reisezeit.de