Optimale Reisezeit Serbien, Klima & Reisewetter Serbien

Serbien liegt auf der Balkanhalbinsel und grenzt an Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Mazedonien, Albanien, Montenegro, Bosnien und Herzegowina sowie Kroatien.

Serbien verfügt über ein typisches Klima für diese Region. Grundsätzlich ist es so, dass die Balkanhalbinsel stark von den warmen Wassern der Adria, Ägäis und tlw. vom schwarzen Meer beeinflusst wird. Außerdem weist Serbien einige nennenswerte Höhenzüge auf, die wiederum Einfluss auf das Klima im Land nehmen.

So bildet sich tendenziell in Serbien ein Kontinentalklima vor, welches im Süden jedoch als gemäßigt bezeichnet werden kann und in den Gebirgen umso mehr einem Gebirgsklima weicht, je höher man kommt. Das heißt ganz pauschal für Serbien: die Winter sind tendenziell kühl bis kalt, im Sommer wird es normalerweise recht warm, stellenweise sogar heiß. Im Frühsommer gibt es normalerweise auch die meisten Niederschläge.

Serbien ist wie erwähnt auch ein gebirgiges Land. Hier gilt die alte Faustregel: je höher man kommt, desto kühler wird es. Auf den höheren Lagen geht der Regen immer wieder in Schnee über, der dann durchaus von Dezember bis April liegen kann. Die Winter können durchaus knackig sein (allerdings wirkte hier zuletzt auch in Serbien die allgemein Klimaänderung mit vernachlässigbaren Wintern).

Auch in den Flusstälern z. B. von Donau und Save werden die Winter recht kalt und unangenehm frostig, wobei es in den Gebieten aber vergleichsweise weniger regnet. Am kältesten wird es in Serbien normalerweise im Januar, am wärmsten im Juli.

Typisch für die Tieflagen des Landes ist die Klimatabelle von Belgrad.

Wann ist die beste Reisezeit für Serbien

Als optimale Reisezeit für Serbien kann man pauschal die Phase von Mai bis September nennen. Beachten sollte man dabei jedoch auch, dass der Frühsommer typischerweise die meisten Niederschläge aufweist.

Klimatabelle von Belgrad, Serbien (allgemeine Durchschnittswerte)

(Alle Angaben ohne Gewähr. * Regenfall mit Tagen >0,25mm Regen)

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