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Sri Lanka ist eine relativ große Insel, die im Indischen Ozean südlich von Indien liegt. Landschaftlich kann man Sri Lanka klar definieren: die Gebiete um die Küsten bestehen aus Tiefland, im Landesinneren wird es dann gebirgig, wobei die höchsten Punkte auf ca. 2.400 Metern liegen. Aufgrund der Lage zwischen 6° bis 10° Nord ist das Klima tropisch mit Einfluss des Monsun. Die Klimascheide im Land bildet das zentrale Bergland. Südwestlich davon ist es etwas feuchter, der Rest des Landes ist trockener. Die täglichen Durchschnittstemperaturen liegen zwischen immerhin 29° bis 33°C. Nachts fällt das Thermometer selten unter 25°C. Die Luftfeuchte ist mit 70 - 90% relativ hoch. Für schwache und gesundheitlich angeschlagene Menschen kann das Klima belastend sein. Im Bergland über 1.000mtr. ist das Klima erträglicher, man hat hier zwischen 5° bis 7°C weniger und die Luftfeuchtigkeit ist daher geringer. Auch die Gebiete direkt an der Küste wirken durch die Meeresbrisen immer angenehmer.
Die tief gelegenen Gebiete im Land weisen ganzjährig ein warmes bis heißes Klima auf, welches auch von einer hohen Luftfeuchtigkeit begleitet wird. Dabei haben die Gebiete direkt an der Küste einen gewissen Vorteil, weil die Meereswinde recht angenehm wirken und vor allem nachts die Schwüle stark mindern.
Je weiter man Richtung Inland kommt, umso stärker wird das Klima von der Höhe bestimmt, auf der man sich befindet. Auch in Sri Lanka gilt dabei die Faustregel: je höher, desto kühler. Im Vergleich zu den Ebenen im Inland sind die Temperaturen auf den höheren Punkten im Inland mehr als angenehm. Tagsüber ist es in der Regel angenehm, nachts gehen die Temperaturen runter. Dabei wird es selten ganz kalt, Frost tritt nicht häufig auf.
Die Niederschlagsneigung ist über das ganze Land recht gleichmäßig übers Jahr verteilt. Man kann vier wesentliche Niederschlagsphasen unterscheiden: den Vormonsun (März bis Mai), den Sommermonsun (Mai - September), Nachmonsun (Oktober bis November) und den Wintermonsun (Dezember bis Februar). Am meisten Regen erhalten normalerweise die Südwestküste und die Berghänge. Normalerweise regnet es zwischen Mai und Juni sowie im Oktober und November am meisten. Im Osten und Nordosten müsste man auch Dezember/Januar nennen.
Recht trocken ist der Nordosten und hier vor allem die Tieflagen im Land. Es regnet dort eher wenig, am meisten Regen kommt zwischen Oktober und Januar unter Einfluss des Nordostmonsun. Am trockensten ist es auf der Jaffna Halbinsel, an Teilen der Nordwestküste, an Teilen der Nordostküste sowie im Yala Nationalpark.
Die Hauptreisezeit im Land liegt zwischen Dezember und März, als optimale Reisezeit für Sri Lanka könnte man Februar und März festmachen. Dann ist es relativ regenarm und nicht ganz so heiß. Die beste Reisezeit zum Badeurlaub an der Südwestküste wird im Allgemeinen zwischen Januar und März genannt. In der Zeit kann man sich in der Regel auch gut im Bergland bewegen. Beachten sollte man jedoch, dass in der Phase der Wintermonsun herrscht. Es ist dann zwar nicht extrem niederschlagsreich, es kann aber auch in der Phase heftiger regnen. Zuletzt kam es z. B. im Januar 2011 im Osten und im zentralen Hochland zu extremen Niederschlägen mit schweren überschwemmungen, im Juni 2014 reichten zwei Tage Dauerregen nach einer fünfmonatigen Trockenphase für schwere überschwemmungen und Erdrutsche. Für die Nordostküste kann man festhalten, dass die Phase Februar bis September im Normalfall durchgängig heiß und trocken ist.
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