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Die Eisheiligen

Die Eisheiligen bezeichnen, bezogen auf das Wetter und Wetterregeln, die letzten Frostnächte des Frühjahrs, welche nach alter Überlieferung im Mai sind und dabei auf Namenstage christlicher Heiliger fallen.

Konkret geht es um folgende Namenstage (julianischer Kalender)

  • Mamertus - 11. Mai
  • Pankratius - 12. Mai
  • Servatius - 13. Mai
  • Bonifatius - 14. Mai
  • Sophia - 15. Mai

Als wichtigster Tag wird dabei in der Regel Sophia bzw. die "Kalte Sophie" bezeichnet. Der Tag bildet gemäß Überlieferung den letzten anzunehmenden Zeitpunkt mit Nachtfrost. Nach der Kalten Sophie beginnt somit der Frühling und damit der sichere Zeitpunkt zur Aussaat. (Merke: "d' kalt Sophie macht alles hie").

Grundsätzlich ist Nachtfrost im Mai immer möglich, man geht im Schnitt von ein bis zwei Nächten aus (wobei im Rahmen der globalen Erwärmung auch das stark rückläufig ist). Rein wissenschaftlich betrachtet ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zur Zeit der Eisheiligen noch zu Nachtfrösten kommt, vergleichsweise gering und hier auch stark abhängig von der betrachteten Region.

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