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Optimale Reisezeit - Tipps zu den besten Reisezeiten

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Optimale Reisezeit Neuseeland: wann ist die beste Zeit für Urlaub in Neuseeland

Neuseeland besteht aus zwei Hauptinseln - der Nord- und Südinsel - und ein paar vorgelagerten Inseln. Das Land liegt zwischen 34° bis 47° Süd im Südpazifik.

Neuseeland
Neuseeland auf der Karte

Neuseeland bietet klimatisch einiges an Abwechslung. Grundlegend muss man wissen: Sommer ist in Neuseeland, wenn in Deutschland Winter ist. Winter ist dort, wenn in Deutschland Sommer ist. Neuseeland-Urlauber nehmen sich meistens mehr als 2 Wochen Zeit, um Neuseeland zu bereisen. Im Grund logisch, denn der Flug dauert im Schnitt gut einen Tag. Neuseeland wird außerdem meistens komplett bereist, d. h. sowohl die Nord- als auch die Südinsel. Von daher sollte man sich hier einigermaßen informieren.

Das Wetter in Neuseeland ist relativ wechselhaft. Man nennt das Wetter oft britisch, da man eigentlich ganzjährig gut verteilt Niederschläge kennt. Aber dennoch kann man das nicht für gesamt Neuseeland einfach so pauschal sagen. Es gibt doch immer wieder sehr freundliche Abschnitte und Neuseeland kann einem auch viel Sonne bescheren. Immerhin schwankt die Anzahl der täglichen Sonnenstunden von 5 im Winter bis ca. 7 im Sommer. Das gilt für die meisten Teile Neuseelands. Grundsätzlich gilt der Norden und die Ostküste im Vergleich zum Süden als sonniger und weniger regenreich.

Neuseeland Südinsel
Mt. Cook Nationalpark Südinsel
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Beide Inseln sind relativ gebirgig. Dabei liegen recht hohe Gipfel in den südlichen Alpen auf der Südinsel. Diese erheben sich hinter der Westküste, weshalb es dort auch relativ viel regnet. Alle hochgelegenen Teile Neuseelands weisen im Winter Schneefall auf, die ganz hoch gelegenen Teile können ganzjährig Schnee haben. Vor allem in den Alpen findet man permanente Schneefelder und Gletschergebiete. Dies wird begünstigt, weil die Westküste der Südinsel wie oben erwähnt sehr niederschlagsreich ist und man hier schon zwischen 2.000 bis über 5000mm Niederschlag pro Jahr kennt. Es kann auch im Tiefland im Winter schneien, wobei im äußersten Norden der Nordinsel Schneefall aber eher die Ausnahme ist.

Der Norden der Nordinsel ist ohnehin ein gewisser Sonderfall. Hier findet man ein subtropisches Klima mit sehr milden Wintern und sehr warmen Sommern. Hier kann man z. B. von Dezember bis März gut einen Badeurlaub einplanen. Für die Region ist die Klimatabelle von Auckland typisch, hier haben wir einen der wärmsten Teile Neuseelands. Aber auch die Klimatabellen von Wellington und Napier zeigen, dass die Temperaturen der Nordinsel an der Küste grundsätzlich ganz angenehm sind.

Dagegen liegen die Temperaturen der Südinsel immer etwas unter denen der Nordinsel. Grundsätzlich haben wir hier ein gemäßigtes Klima. Die Westküste der Südinsel ist rauh und extrem regnerisch. Im Fjordland regnet es ebenfalls sehr häufig - irgendwo muss der (kühle) Regenwald in der Region ja auch herkommen.

Am Beispiel von Hokitika sieht man , dass es an der Westküste der Südinsel sehr viel niederschlagsreicher ist als anderswo. Die Klimatabelle von Christchurch in den Canterbury Plains zeigt, dass man hier in einem recht trockenen Teil des Landes liegt. Aber dafür sind die Temperaturen im Winter recht streng und es kann immer wieder zu Frost kommen. Eine weitere wichtige klimatische Region bilden die Südalpen mit dem Franz-Josef-Gletscher und dem Mt. Cook. Beides sind durchaus beliebte Ziele bei Urlaubern. Hier muss man im Winter, Frühling und Herbst mit Kälte und Schnee rechnen. Die Ebenen im Osten der Alpen werden oft durch einen recht warmen Föhnwind erwärmt. Der kommt meist dann, wenn Westwinde über den Alpen erwärmt werden. Das hat ähnlichkeit mit dem Föhn in den europäischen Alpen.

Wann ist die beste Reisezeit für Neuseeland

Aufgrund der o. g. Erläuterungen kann man eine optimale Reisezeit für Neuseeland nicht so einfach benennen. Das Land hat in jeder Jahreszeit gewisse Vorzüge und sowieso ganzjährig alle klimatischen Bedingungen im Angebot. Wenn man hinreist, sollte man auf alle Fälle auf jedes Wetter eingestellt sein. Grundsätzlich kann man aber festhalten, dass es in Neuseeland nie ganz extrem heiß ist und dass es immer mal wieder regnen kann. Wer es warm will, für den könnte Dezember bis März in Norden der Nordinsel interessant sein. Grundsätzlich dürfte für Europäer sowieso der Winter bzw. die Phase von Oktober bis April am interessantesten sein. Dann haben wir in Neuseeland Sommer und in einigen Regionen ist das Wetter ganz schön. In den Südalpen kann man außerdem auf den höchsten Punkten gute Schneeverhältnisse vorfinden.

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Klimatabellen Neuseeland

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