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20.05.2014: überschwemmungen in Kroatien, Serbien, Bosnien und Herzegowina

So unterschiedlich können die Wetterlagen sein. Während sich in Deutschland mehr und mehr ein sommerliches Wetter durchzusetzen scheint, herrscht über dem Balkan seit dem 14. Mai in weiten Teilen Land unter. Nach letzten Meldungen kamen mindestens 20 Menschen ums Leben.

Für einige Regionen in Serbien wurde Katastrophenalarm ausgelöst. Besonders betroffen sind die Flüsse Kolubara und Drina im Westen Serbiens, die Sava und Morava in Zentralserbien sowie einige Uferregionen der Donau. Teilweise überflutet sind u.a. die Ortschaften Obrenovac, Svilajnac, Cacak, Lucani, Valjevo, Loznica, Sabac, Koceljeva und Llubovija.

In Kroatien fiel in einigen Teilen des Landes der Strom aus, vielfach kam der Verkehr komplett zum Erliegen. Ein besonderes Problem für die Küstenregion war der aufkommende Bora Wind, wegen dem die A1 kurzzeitig komplett gesperrt wurde.

Sehr kritisch ist die Lage in Bosnien und Herzegowina. Weite Teile des Landes, vor allem der Nordosten und das Zentrum, sind stark betroffen. Nach letzten Meldungen waren mindestens ein Viertel der gesamten Bevölkerung mehr oder weniger stark von den Auswirkungen betroffen. In den betroffenen Gebieten ging oft nichts mehr und der Notstand musste ausgerufen werden.

Zuletzt waren praktisch alle Regionen des Hochwasser führenden Flusses Save/Sava betroffen. Die Save trat über ihren Verlauf bis zur Einmündung in die Donau vielerorts über die Ufer und überflutete dabei weite Landstriche.




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