29.07.2022 Unwetter in der Lombardei, Italien - extreme Trockenheit in der Po-Ebene

Der Zivilschutz hatte schon für die Nacht auf 28.08. eine Unwetterwarnung für die Lombardei, das Piemont, Venetien, das Trentino und Südtirol herausgegeben und sollte damit weitestgehend recht behalten.

Betroffen waren am Ende vor allem zwei Gemeinden in der Provinz Brescia, Bäche zwischen Niardo und Braone traten über die Ufer und brachte Schlammlawinen mit sich. Die Staatsstraße 42 und die Bahnstrecke mussten gesperrt werden.

In weiteren Teilen Norditaliens sorgte dagegen vor allem Hagel für Störungen, extrem z B. in der Provinz Cuneo im Piemont.

Zeitgleich meldet der Norden vor allem im Bereich der Po-Ebene weiter extreme Trockenheit, der Po selbst ist stellenweise kaum mehr als ein Bach. Da helfen die regional extremen Regenfälle nicht viel. Nördlich von Triest z. B. ist aufgrund der Trockenheit erneut ein großes Feuer ausgebrochen.

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