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Optimale Reisezeit - Tipps zu den besten Reisezeiten

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Optimale Reisezeit Italien, Klima & Reisewetter Italien

Italien ist (bei uns) als ein Land mit recht hohen Temperaturen bekannt. Tatsächlich kann man aber lediglich davon ausgehen, dass es im Sommer fast im ganzen Land warm ist. Ansonsten muss man einige klimatische Unterschiede beachten. Im Herbst z. B. liegen einige Teile des Landes noch unter dem Einfluss des Scirocco, eines sehr warmen Wüstenwindes, der von Nordafrika herüberkommt. Am Ende des Scirocco steht dann in der Regel eine sehr regnerische Phase.

Es ist eben auch so, dass Italien nicht nur aus warmen Küstengebieten besteht. Italien hat zum Beispiel Anteil an den Alpen, ebenso ist die Poebene eine weitere wichtige klimatische Region. Und dann wäre noch die Appeninhalbinsel im zentralen Italien und der Süden mit den Inseln Sardinien und Sizilien.

Die italienischen Alpen

Die Bergzüge der Alpen reichen in Italien gut über 3.000 Meter, die Spitzenhöhe ist 4.748 Meter. Klimatisch ähnelt das Gebiet dem der anderen Anrainerstaaten. Allerdings kann man feststellen, dass es in den italiensichen Alpen tendenziell etwas regnerischer als auf Schweizer oder Österreicher Seite ist. Dafür sind die niedrigeren Ausläufer und die Täler der italienischen Alpen sowohl im Winter als auch im Sommer etwas wärmer.

In den Alpen ist der Sommer die regenreichste Jahresezeit. Vom Frühjahr bis zum Herbst muss man immer wieder mit heftigen Stürmen rechnen. Am mildesten ist es rund um die bekannten Seen Gardasee, Comer See und Lago Maggiore.

Die Po-Ebene und die Ebene im Norden

Beide Ebenen sind, Nomen est Omen, relativ flach. Diese Gegenden gelten als sehr fruchtbar und sind gut besiedelt. Wenn man so will, kann man von der Linie Turin - Venedig bis hoch nach Triest sprechen.

Hier regnet es ganzjährig gut verteilt. Die Sommer sind sehr warm bis heiß. Der Winter kann sehr kalt werden. Man muss im Winter immer mit Frost oder Schnee rechnen. Um Triest muss man im Winter außerdem immer wieder mit dem sehr kalten Wind Bora rechnen. Regen fällt im Sommer und Herbst an wenigen Tagen, dann aber relativ kräftig. In den letzten Jahren war aber gerade der Norden Italiens immer wieder ein gewisser Garant für heftige Unwetter, Schwerpunkte waren dabei der Herbst und vor allem das Frühjahr von Januar bis März. Außerdem muss man in der Region auch immer wieder mit relativ kühlen Phasen rechen, eine Ausnahme bilden da nur die Alpenrandgebiete und die Lombardei mit stellenweise mediterranen Verhältnissen.

Stellvertretend für die Region wären z. B. die Klimatabellen von Mailand und Venedig.

Die Appenin-Halbinsel und der Süden mit Sardinien und Sizilien

Den Rest des Landes kann man sich von der Linie Genua - Rimini im Norden bis Kalabrien und Brindisi im Süden denken. In der Mitte dieser Region liegt mit dem Appenin noch mal ein Gebirge, das jedoch in der Regel kaum über 1.800 Meter steigt. über dem so genannten Fersensporn Italiens liegt mit den Abruzzen ein gebirgiges Gebiet, welches wieder auf Höhen um die 3.000 Meter kommt.

An den Küstenbereichen ist das Klima anders als im Inneren. Vor allem im Winter gibt es hier eklatante Unterschiede. Die hochgelegenen Bereiche sind natürlich kühler und regenreicher. Grundsätzlich schneit es auf den Appenin-Hochlagen oder den Abruzzen im Winter recht zuverlässig, die Abruzzen gelten mittlerweile als schneesicherer als die klassischen Wintersportorte im Norden Italiens. Die Küstenbereiche dagegen locken mit ihrem mediterranen Klima. Die Sommer sind warm bis heiß und trocken, die Winter mild. Je weiter man Richtung Höhenzüge kommt, desto kühler wird es im Winter. Das Klima Roms ist von der mediterranen Lage der Stadt geprägt. Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 15,5 °C und die jährliche Niederschlagsmenge 880 Millimeter im Mittel. Die wärmsten und trockensten Monate in Rom sind Juli und August mit durchschnittlich 24,5°C bis 24,7°C und 14 bis 22 Millimeter Niederschlag im Mittel. Die größten Niederschläge gibt es in Rom normalerweise von Oktober bis Dezember mit durchschnittlich 106 bis 128 Millimeter. Der kälteste Monat ist der Januar mit 6,9 °C im Mittel. In Rom muss man im Winter immer mal mit Minustemperaturen rechnen.

Entlang der Küste von Nord nach Süd gibt es keine großen klimatischen Unterschiede. Die Ostküste ist dagegen nicht ganz so regenreich wie die Westküste. Außerdem liegt die Ostküste um Pescara manchmal unter Einfluss des Bora, der speziell im Winter und Frühjahr immer wieder für kältere Winde sorgen kann. Allerdings weht er hier nicht so streng wie z. B. um Triest.

Insgesamt muss man die Appenin-Halbinsel klimatisch als sehr wechselhaft bezeichnen. Während die Sommer recht stabil heiß und trocken sind, neigen Herbst, Winter und Frühling zu extrem wechselhaftem Wetter. Dabei ist der Winter noch relativ zuverlässig, den hier wechseln sich niederschlagsreiche Tage relativ kontinuierlich mit sehr milden sonnigen Tagen ab. Im Herbst und Frühling muss man dagegen mit einigen Kapriolen rechnen. Am sonnigsten und am trockensten ist es in jedem Fall im äußersten Süden sowie auf Sizilien und Sardinien. Im Sommer kommt man hier locker auf 11 Sonnenstunden am Tag. Die große Hitze wird stellenweise durch angenehme Meeresbrisen erträglicher gemacht. Die Nächte können jedoch sehr drückend schwül sein. (Detailinfos zu: ⇒ Sizilien)

Typisch wären die Klimatabellen von Rom und Neapel für die Halbinsel sowie Palermo für Sizilien und Cagliari für Sardinien.

Wann ist die beste Reisezeit für Italien

Die optimale Reisezeit für Italien lässt sich am besten an den Interessen festmachen. Jemand, der aktiv ist oder sich viel von der Kultur ansehen will, für den liegt die optimale Reisezeit für Italien für die meisten Landesteile eher im Frühling bzw. im Herbst. Grundsätzlich etwas problematisch zeigte sich für die Phase in den letzten Jahren aber der Norden bzw. Nordosten Italiens, der gerade im Herbst und vor allem im Frühjahr leider immer wieder von Unwettern geplagt war. Grundsätzlich gilt für die meisten Landesteile und vor allem für das Gros der typischen Besucher der Sommer als beste Reisezeit für Italien, dies vor allem für alle, welche primär einen Strandurlaub planen. Für Wintersportler dagegen könnte man die optimale Reisezeit für Italien zwischen Dezember und März fixieren.


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