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Startseite » Reiseziele Info » Italien » Meldungen und News zu Italien » 20.10.2011 Unwetter in Italien
Italien meldete nach anhaltenden Unwettern ein weiteres Todesopfer, eine junge Frau wurde in ihrem Auto bei Polena Trocchia von einer Schlammlawine mitgerissen und kam ums Leben.
Schon am Donnerstag (20.10.) meldete Rom land unter, ein Mann starb im Untergeschoss seiner Wohnung. In der italienischen Hauptstadt musste wegen der Wassermassen am Vormittag eine der beiden U-Bahn-Linien komplett geschlossen. Angesichts der Auswirkungen des Unwetters sprach Roms Bürgermeister Gianni Alemanno von einer Naturkatastrophe. Er übte heftige Kritik an der angeblich unzureichende Warnung durch die Wetterdienste.
Die Lage hat sich kaum beruhigt, vor allem Norditalien erhielt in den letzten Tagen immer wieder extrem viel Regen. Heute regnete es vor allem in Ligurien und im Piemont enorm viel, dazu gab es heftige Gewitter. Vor allem die ligurische Hauptstadt Genua traf es hart, nach einer Springflut wurden 6 Todesopfer gemeldet. Mitte der vergangenen Woche hatten kräftige Unwetter in Ligurien und der Toskana schon erhebliche Schäden angerichtet, mindestens zehn Menschen kamen dabei um.
Die Unwetter haben mittlerweile auch den Süden erfasst und haben dort für überschwemmungen gesorgt. Bei Matera wurde ein Auto von den Fluten eines Baches mitgerissen, die beiden Insassen werden seither vermisst. Schwere überschwemmungen werden vor allem aus Kampanien gemeldet. Nach wie vor ist die Lage auch im Norden noch nicht entspannt. Der Po führt Hochwasser, der Pegel stieg um fünf Meter. Aus Mailand werden weiterhin starke Regenfälle gemeldet.
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