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Optimale Reisezeit - Tipps zu den besten Reisezeiten

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Optimale Reisezeit Tunesien

Tunesien liegt in Nordafrika im südlichen Bereich des Mittelmeers. Landgrenzen gibt es zu Algerien und Libyen. Klimatisch weist Tunesien gewisse ähnlichkeiten zum benachbarten Algerien auf.

Im Norden liegt ein kleiner Küstenstreifen, hinter dem es gebirgig wird. Im zentralen Tunesien und im Westen ist ein gebirgiges Gelände mit einem Plateau. Der Süden dagegen ist relativ flach und besteht aus Steppe bzw. Wüste.

Reisezeit Mittelmeerküste Tunesien

Für den Tourismus ist vor allem die Küste entlang des Mittelmeers wichtig. Dort herrscht ein mediterranes Klima. Die Sommer sind in der Regel sonnig und warm, stellenweise heiß sowie relativ trocken. Setzen sich die Wüstenwinde vom Inland durch, wird es gleich noch einmal wärmer bei gleichzeitig steigender Luftfeuchtigkeit. Die Winter sind in der Regel mild und bringen etwas Regen, im Osten mehr als im Süden. Die Küstenregionen im Norden und die nördlichen Gebirge weisen ein etwas anderes Klima auf. Auch hier könnte man noch von einem mediterranen Klima sprechen, wobei hier auch schon atlantische Ströme auf Mittelmeerströme treffen. Im Winter regnet es zuverlässig, aber die Niederschlagsmengen sind zumindest an der Küste nicht extrem viel höher als anderswo. Ebenfalls mit Regen muss man hier im Frühsommer und im Herbst rechnen. Die Sommer bleiben allerdings in der Regel relativ trocken, aber Regenphasen sind immer möglich. Als relativ typisch für diese Region könnte man die Klimatabelle von Tunis bezeichnen.

Das Klima der Ostküste ist dem der Nordküste ähnlich, allerdings regnet es tendenziell etwas weniger und es ist ganzjährig etwas wärmer. Wichtig für den Tourismus wäre hier z. B. die Klimatabelle von Sousse. Beachten sollte man jedoch, dass es Richtung Hammamet, Sfax und Gabes tendenziell deutlich weniger regnet (siehe hierzu auch die Klimatabelle von Gabes).

Djerba - siehe Detailbeschreibung Djerba

Die gebirgigen Regionen

In den gebirgigen Regionen regnet es grundsätzlich mehr, hier ist im Winter grundsätzlich Schneefall möglich. Dies gilt vor allem für die höheren Regionen im Nordwesten, im zentralen Tunesien und den Gebirgen im Süden regnet es wiederum weniger. Im Winter können die Temperaturen aber deutlich heruntergehen, Frost ist im Winter durchaus möglich. Dafür sind die Temperaturen im Sommer tagsüber höher als etwa an der Küste. Ein Beispiel wären die Temperaturen in Kasserine (auf ca. 675 Metern). Dort geht es im Winter im Schnitt auf minimal 3 bis 4 Grad herunter, im Sommer dafür im Schnitt auf maximal 34°C.

Die Wüstenähnlichen Regionen im Inland

Noch einmal etwas anderes sind natürlich die Wüstenregionen des Inlands, genauer im zentralen Inland und im Süden. Hier herrscht im Normalfall ein wüstenähnliches Klima, die Sommer sind extrem heiß und trocken. Nicht unterschätzen sollte man dabei aber die extrem Temperaturunterschiede Tag/Nacht, d. h. nachts fallen die Temperaturen überdurschnittlich stark. Typisch für die Region ist zum Beispiel die Klimatabelle von Gafsa, etwas extremer sind die Verhältnisse z. B. in Touzeur.

Grundsätzlich kann man Tunesien als ein sehr sonnenreiches Land bezeichnen. Die durchschnittlichen Sonnenstunden bewegen sich im ganzen Land im Winter bei ca. 8 Stunden pro Tag, im Sommer bis zu 12 Stunden pro Tag. Je weiter man südlich geht, umso trockener wird es. Im Binnenland kann es im durch das Sahara-Klima recht heiß werden. Die heißen Winde der Sahara können theoretisch bis in jeden Winkel des Landes vordringen. Dies kann besonders im Frühling immer wieder vorkommen. Wenn dieser chili bzw. der Scirocco über das Land weht, dann können immer wieder Temperaturen erreicht werden, die weit über 40° C liegen.

Allerdings ist die ganz große Hitze nicht der Regelfall. Das Klima in Tunesien wird allgemein als recht angenehm bezeichnet. An der Küste mildern die Meeresbrisen sowieso die ganz große Hitze. Im Binnenland spürt man zwar weniger von diesen Winden, dafür ist die Luftfeuchtigkeit vergleichsweise gering, sodass die Hitze relativ erträglich erscheint.

Wann ist die beste Reisezeit für Tunesien?

Die optimale Reisezeit für Tunesien liegt nach Meinung vieler Betrachter zwischen April und Oktober. Dabei kann man noch danach unterscheiden, was man tun möchte und wohin man will. Wer einfach nur einen Badeurlaub machen möchte, für den ist die beste Reisezeit für Tunesien sicherlich irgendwo in der Phase ab Mitte Mai bis September, an der Ostküste im Normalfall sogar bis Oktober. Die beste Reisezeit z. B. für die Region Tunis und den Norden mit den Küsten und Gebirgen könnte man auf April und Mai sowie Oktober fixieren. Für Aktivurlaube sollte man die heißen Monate Juli und August nicht gerade wählen, vor allem wenn man noch Ausflüge ins Inland auf dem Plan hat. Vor allem die o. g. Wüstenähnlichen Regionen sind eine echte Option im Winter, d. h. für die Region wäre November bis März eine durchaus gute Option. Dann aber eben weniger für den Strandurlaub, man muss auch mit mehr Niederschlägen rechnen. Vor allem für den regnerischen Norden ist diese Phase daher weniger empfehlenswert.

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