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Optimale Reisezeit - Tipps zu den besten Reisezeiten

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Optimale Reisezeit Vietnam

Vietnam liegt in Südostasien und erstreckt sich zwischen 9° bis 23° Nord. Das Land liegt praktisch komplett in den Tropen, Grenzen gibt es zu China, Laos und Kambodscha. Außerdem verfügt Vietnam über Küstenlinien zum Golf von Tonkin und zum Südchinesischen Meer.

Typischerweise für diese Region, verfügt Vietnam über ein tropisches Monsunklima. Von Mai bis September bestimmt der Südostmonsun das Klima, von Oktober bis April dann der Nordostmonsun.

Wichtig für das Klima ist auch die Geologie des Landes, denn Vietnam verfügt über einige gebirgige Regionen. Im Norden liegt das Yunnan-Hochland mit dem höchsten Berg des Landes, dem Phan-xi-pang (3.144 m)

Im Norden liegt das ausgedehnte Tiefland am Delta des Roten Flusses mit der Stadt Hanoi, im Süden liegt die Ebene des Mekong Delta u. a. mit Ho Chi Minh Stadt (früher Saigon).

Klimatisch wird Vietnam gerne im Zusammenhang mit den Nachbarstaaten Laos und Kambodscha als Indo-China beschrieben. Tatsächlich gibt es einige Gemeinsamkeiten. So herrscht größtenteils eine Regenzeit während des Südostmonsuns zwischen Mai und September. Von Oktober bis April in der Zeit des Nordostmonsuns regnet es zwar auch, aber nicht ganz so stark wie in der Regenzeit.

In Vietnam gibt es grob gesagt drei Klimazonen. Da ist einmal der etwas kühlere Wolkenpass. Er trennt, wenn man so will, den Norden vom Süden. Im Norden des Landes herrscht subtropisches Klima mit heißen Sommern und milden Wintern. Im Süden ist es dagegen tropisch warm. Im Norden Vietnams muss man auch in der Trockenzeit von Oktober bis April immer mit wolkigen und regnerischen Tagen rechnen. In der Zeit ist der Süden des Landes wesentlich trockener und sonniger. Typisch für den Norden wäre die Klimatabelle von Hanoi, für den Süden die von Ho Chi Minh Stadt (ehem. Saigon).

Vietnam gilt als regenreichste Region der ganzen Welt. Zwischen Mai und September wird es im ganzen Land sehr feucht, dann ist die Zeit des Südostmonsuns. Dabei regnet es, monsuntypisch, meist kurz aber heftig. Ausnahmen bilden hier eigentlich nur Hue, Hanoi und das Da Lat. Von August bis Oktober gibt es immer wieder Taifune und Zyklone. Die heftigen Winde gibt es dann vor allem im Norden und der Mitte. Für Vietnam kann man auch feststellen, dass z. B. an der Küste und den nach Nordosten gerichteten Gebirgsregionen die Hauptregenzeit eher zwischen September und Januar liegt. Relativ typisch wäre hier z. B. das Klima von Tourane. Hier fällt der Regen oft zusammen mit heftigen Taifunen.

Grundsätzlich gilt für ganz Indochina, dass im Süden die Temperaturen ganzjährig recht hoch sind, während im Norden in der Zeit des Nordmonsuns eine leicht kühlere Phase wahrgenommen wird. Diese ist vor allem dann so, wenn der Nordmonsun kühle Luft aus China mit sich bringt.

Dennoch sind Frost und Schnee in Vietnam eher selten. Nur auf den hohen Gebirgen und dort vor allem im Norden kann es schneien. Der Schnee liegt aber nur wenige Tag im Jahr. Im Süden Vietnams liegen vor allem die Ebenen extrem geschützt. Dort ist es eigentlich immer sehr warm und auch die kühle Nordluft erreicht diese Gegenden nur selten.

Grundsätzlich ist die Regenzeit in Indochina klimatisch wenig angenehm. Nicht nur, dass es viel regnet. Durch die Wärme entsteht dann eine enorm hohe Luftfeuchtigkeit, welche es dann sehr stickig und schwül drückend macht. Selbst an der Küste und in den höheren Lagen ist es in der Zeit im Land nicht wirklich angenehm.

Wann ist die beste Reisezeit für Vietnam

Die optimale Reisezeit für den Norden liegt zwischen November und Mai. Dabei werden oft die Monate Dezember und Januar herausgehoben. Dann gibt es weniger Regen und es ist nicht ganz so heiß - einschränkend muss man aber sagen, dass es in der Zeit auch mal etwas kühler werden kann. Die optimale Reisezeit für den Süden liegt im Zeitraum November bis Januar. Im zentralen Vietnam herrscht in der Zeit von August bis Dezember im Nordosten der Monsun mit zum Teil starken Taifunen. Es kommt dann oft zu schweren überschwemmungen. Ziemlich extrem kann das Hue und Umgebung treffen. Grundsätzlich musste man in den vergangenen Jahren für die Provinzen von Mittelvietnam und dem Mekong-Delta und für einige Provinzen im Süden Vietnams festhalten, dass es zwischen Juni und Oktober zu schweren Stürmen und großflächigen überschwemmungen kommen kann. Die optimale Reisezeit für Zentralvietnam liegt von daher wohl am ehesten in der Zeit zwischen Februar und Mai. Das zentrale Hochland ist in der Summe kühler (am Tag zwischen 20 und 25 Grad). Nachts wird es noch kühler. Die Regenperioden im Hochland können langanhaltend sein. Die trockenste Phase und optimale Reisezeit für das zentrale Hochland liegt zwischen Dezember und März.


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Klimatabellen Vietnam

HanoiHo Chi Minh Stadt (ehem. Saigon)

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